CHRISTUS-COACHING

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🌟 Spirituelle Impulse jenseits von Esoterik oder Religion
📖 Bibelverse und Erkenntnisse im Licht der inneren Wahrheit

Im Urbeginne war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Urbeginne bei Gott. Alles ist durch dasselbe geworden, und außer durch dieses ist nichts von dem Entstandenen geworden.  In Ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht schien in die Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht begriffen.

Es ward ein Mensch, gesandt war er von Gott, sein Name war Johannes. Dieser kam zum Zeugnis, auf dass er Zeugnis ablege von dem Licht, auf dass durch ihn alle glauben sollten. Er war nicht selbst das Licht, sondern er war ein Zeuge des Lichtes. Denn das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen.

Es war in der Welt und die Welt ist durch es geworden, aber die Welt hat es nicht erkannt. Zu den Ich-Menschen kam es, aber die Ich-Menschen nahmen es nicht auf. Die es aber aufnahmen, denen gab er die Kraft, sich als Kinder Gottes zu offenbaren. Die seinem Namen vertrauten, sind nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches und nicht aus menschlichem Willen, sondern aus Gott geworden. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Offenbarung geschaut, die Offenbarung von dem eingeborenen Sohn des Vaters, erfüllt von Hingabe und Wahrheit.

Johannes legt Zeugnis für Ihn ab und verkündete laut: „Dieser ist es, von dem ich sagte: Nach mir kommt einer, der vor mir war, denn er ist größer als ich.“ Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade über Gnade. Das Gesetz ist durch Moses gegeben, die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus entstanden. Den göttlichen Weltengrund hat nie ein Mensch mit Augen geschaut. Der eingeborene Sohn, der im Schoße des Weltenvaters war, er ist der Führer zu diesem schauen geworden.

(Johannes 1:1 nach R. Steiner/ E. Bock)

Christus – das Licht der Welt

Christus liebt uns.
Nicht von ferne, nicht von oben herab, sondern in jedem Sonnenstrahl, der die Erde küsst und das Herz erwärmt.

Wenn du die Sonne anschaust – nicht nur mit deinen Augen, sondern mit deinem Geiste, mit deiner Seele – dann siehst du Ihn. Denn die Sonne ist mehr als ein Feuerball aus Gas. Sie ist ein gewaltiges Wesen – der lebendige Ausdruck der göttlichen Liebe.

Alles, was lebt, wurde durch sie erschaffen, alles, was geworden ist, wurde durch ihr Licht.
Und dieses Licht ist der Ausdruck des Christus, des Logos selbst. Er war da, bevor es die Zeit und den Raum gab. Er war das Wort im Urbeginne, das Licht vom Anfang, die erste Bewegung, die aus dem göttlichen Willen hervorging. Er ist das Licht, das in die Finsternis scheint.

In jedem Sonnenaufgang
wird sein neues Ja zum Leben gesprochen. In jedem Blatt, das Photosynthese betreibt, in jedem Herzen, das sich nach Wärme sehnt – lebt der Christus – Er ist das Licht der Welt ist.

Ihr alle, merkt auf: Ihr seid meine Kinder, meine Söhne und Töchter. Ich bin in euch als Gott, als absolute Seinsheit, euer wahres Selbst, und ihr seid als Götter immer in mir. Auch als mensch-liches Wesen bin ich mit euch als euer liebender Vater in unserem liebenden Vater.

Jeder Atem, den ihr euch nehmt und der das Leben eures materiellen Körpers erhält, ist ein väterlicher Kuss von mir für euch. Meine Geliebten, ich werde nicht nur in den Worten einer Sprache zu euch reden, sondern als Inspiration und Wahrnehmung zu euch kommen.

Ich bin die Wärme, die euren Körper am Leben hält. Ich bin die Brise, die frische Luft, die euer Antlitz liebkost. Ich bin in euren Augen als euer Sehen und ich erlaube euch, dass ihr euch meiner Werke erfreut, die als Phänomene des Lebens euch umgeben. Ich bin das Sehen und ich sehe alles.

Ich erschaffe ständig Geistsubstanz, damit eure Körper wohl gedeihen. Ich bin das lebendige Brot des Lebens und ich bin das lebendige Wasser, von dem ihr trinken werdet, um nie wieder zu dürsten.

Ich bin die Geistvitalität überall in der Welt. Ich bin göttlicher Geist und ich bin Form. Ihr seid in meiner Allgegenwart.

Ich bringe euch nicht Tadel, sondern wecke euch zur Besinnung. Denn ich bin die Einsicht in eurem Denken und ich bin die Liebe in euren Herzen.

Verwerft aus euren Herzen jedes bittere Gefühl, alle Feindseligkeit und Grausamkeit. Ich bin das Leben in euch. Ihr seid ein Teil von mir. Ich liebe euch.

Liebt alle meine Ausdrucksformen, liebt alle anderen Menschen, wie euer eigenes Selbst, und liebt alles Leben, wie ich euch geliebt habe und wie ich euch immer lieben werde.

(Joshua Immanuel)

Entweder man liebt, verzeiht und eint, oder man fürchtet, trägt nach und trennt.

Es kommt nicht darauf an, etwas Besonderes zu tun, sondern das, was man tut, richtig zu tun.

Jeden Tag sollst du versuchen, ein kleinwinziges Beet deines inneren Gartens zu bestellen, zu bepflanzen und zu pflegen. Wenn dann die Blumen in deinem Gemüte und Herzen zu blühen beginnen, wird die Welt von ihrem Duft erfüllt sein. (Martin Sandkühler)

Schenke mit Geist und ohne List, sei eingedenk, dass dein Geschenk du selber bist (Joachim Ringelnatz)

Hass und Zank hegen oder erwidern ist Schwäche, sie übersehen und mit Liebe zurückstrahlen ist Stärke (Aldalbert Stifter)

Wenn das geistige Ich mit seinem Sonnenblick schaut, dann kann in allem der wahre Wesenskern zutage treten, und es wird sich aus solcher Wahrheitserkenntnis das richtige Wort im richtigen Augenblick einstellen.

Gesundheit ist ein Weg, der sich bildet, wenn man ihn geht.

Und draut der Winter noch so sehr mit trotzigen Gebärden, und streut er Eis und Schnee umher, es muss doch Frühling werden. Blast nur ihr Stürme, blast mit Macht, mir soll davor nicht bangen. Auf leisen Sohlen über Nacht kommt doch der Lenz gegangen. Drum still ! Und wie es frieren mag, oh Herz, gib dich zufrieden. Es ist ein großer Sonnentag der ganzen Welt beschieden. Und wenn dir oft auch bangt und graut als sei’s die Höll‘ auf Erden, nur unverzagt auf Gott vertraut, es muss doch Frühling werden. (Emanuel Geibel)

Eine Brücke ist der Mensch zwischen dem Vergangenen und dem Sein der Zukunft; Gegenwart ist Augenblick, Augenblick der Brücke, Seele gewordener Geist in der Stoffeshülle. Das ist aus der Vergangenheit: Geist werdende Seele in Keimesschalen. Das ist auf dem Zukunftswege: Fasse Künftiges durch Vergangenes, hoff‘ auf Werdendes durch Gewordenes. So ergreif das Sein im Werden; So ergreif, was wird im Seienden. (Rudolf Steiner)

Löse dich ab von den Herden, einmal will deine Seele fliegen. Einmal will sie Adler werden, sich den Himmelsraum ersiegen. Traust du selber erst den Schwingen, die in deinem Innern wohnen, wird dir bald ein Flug gelingen über neue, lichte Zonen. Schwebend über Tälern, Wipfeln tauche in die Weiten ein: Adler wohnen auf den Gipfeln und du sollst ein Adler sein. (Erika Bettle)

Einst wird enden der Streit und das Böse. Es wird vergehen, weil es dem Guten zu lange ins Auge sah. (Zarathustra)

Ein einzelner Blinder wird die vielen Sehenden nicht überzeugen können, dass es kein Licht gibt. Könnte ein einzelner Sehender jedoch die vielen Blinden überzeugen, dass es Licht gibt? Ist die Gewissheit, dass es Licht gibt also nur eine Frage der Mehrheit?

Mit der wahren Liebe ist es wie mit Gespenstererscheinungen: alle Welt redet davon, aber wenige haben sie gesehen.

Sei wahrhaft du selbst, sei so, dass du in jeder Lage und unter jedweder Bedingung dein Dasein selbst führst, dass du aus eigener Entscheidung handelst, und dass das, was je in deinem Leben geschieht, so betrachtet werden kann, als sei es nach deinem vollen Willen geschehen.

Sie gaben seiner Spur anfangs nur das Geleit, dann gehörte er nur der Unendlichkeit. Die verdämmernd webt und ihn unbestimmt, wie er weiterstrebt, in ihr Dunkel nimmt. Reif erknirscht der Schnee unter meinem Schuh, Weg, auf dem ich steh‘, dir gehör‘ ich zu ! Wer des Lichts begehrt, muss ins Dunkel gehen. Was das Grauen mehrt, lässt das Heil entstehen. Wo kein Sinn mehr misst, waltet erst der Sinn, wo kein Weg mehr ist, ist des Wegs Beginn. (Manfred Hausmann)

Einen Menschen zu lieben heißt, ihm zu sagen, dass er unsterblich ist.

Glauben sollst du das, was noch nicht ist, damit es werde.

Die Schwierigkeit besteht nicht darin, dass es keine schöne Wirklichkeiten gibt, sondern darin, dass so wenige sie erkennen, wenn sie ihnen begegnen. (Georg Bernhard Shaw)

Wer hundert Meilen laufen muss, sagt sich am besten, das neunzig erst die Hälfte sind. (Japanische Weisheit)

Du darfst nicht warten bis Gott zu dir geht und sagt: „Ich bin !“ Ein Gott, der seine Stärke eingesteht, hat keinen Sinn. Das musst du wissen, dass dich Gott durchweht seit Anbeginn. Und wenn dein Herz dir glüht und nichts verrät, dann schafft er drin. (Rainer Maria Rielke)

Manchmal ist es eine Musik, ein Film und alle Jahre eben ein gutes Buch, das macht, dass dir die Tränen kommen und du dankbar bist, weil du etwas fühlst darin, das besser ist als du selbst (Haruki Murakami)

Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, sind Kleinigkeiten verglichen mit dem, was in uns liegt.

Erscheint dir etwas unerhört, bist du zutiefst im Herz empört, bäum‘ dich nicht auf, versuch’s nicht mit Streit, berühr‘ es nicht, überlass es der Zeit. Erst wirst du dich feige schelten, dann lässt du dein Schweigen gelten. Und dann hast du’s überwunden, wichtig ist alles nur auf Stunden. Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter, Zeit ist Balsam und Friedensstifter.

Wenn du die Ewigkeit erfahren willst, musst du das Jetzt erleben lernen, denn beides ist ein und dasselbe.

Es kommt nicht darauf an, etwas Besonderes zu tun, sondern das, was man tut, richtig zu tun.

Man ist frei von Depressionen, wenn das Selbstgefühl in der Echtheit der eigenen Gefühle wurzelt, und nicht im Besitz bestimmter Qualitäten.

Jedes Kind kommt auf die Erde mit der Botschaft, dass Gott den Glauben in die Menschen nicht verloren hat. (Indisches Sprichwort)

Es genügt vollkommen, wenn du das, was du für dein individuelles Sein hältst, freundlich bittest, etwas zur Seite zu treten. (Theodor Fontane)

Ich werde dir ein großes Geheimnis verraten, mein Freund. Warte nicht auf das „Jüngste Gericht“, denn es findet bereits jeden Tag statt. (Albert Camus)

Immer mit der Ruhe. Das Wichtigste zuerst. Zuhören. Hinhören. Lass los und lass Gott machen, einen Tag nach dem anderen.

Was immer das Herz empfindet – die Zunge spricht es aus.

Halte an deinen Träumen fest, denn wenn sie sterben, gleicht dein Leben einem Vogel mit gebrochenen Flügeln. (Langston Hughes)

Der Glaube an die Möglichkeit der Liebe als ein allgemeines und nicht bloß individuelles Phänomen ist ein rationaler Glaube, der auf der Einsicht in das Wesen des Menschen beruht. (Erich Fromm)

„Die logische Art zu denken hat nur einen Haken: Sie glaubt, sie wäre die einzige.“

Jeder Mensch aber ist nicht nur er selbst, er ist auch der einmalige, ganz besondere, in jedem Fall wichtige und merkwürdige Punkt, wo die Erscheinungen der Welt sich kreuzen, nur einmal so und nie wieder.

Geh oft in das Haus deines Freundes, denn auf nicht betretenen Wegen wuchert schnell das Unkraut. (Skandinavisches Sprichwort)

Fälle nicht den Baum, der dir Schatten spendet. (Arabisches Sprichwort)

Eine Niederlage – was ist das? Nichts weiter als der erste Schritt zu etwas Besserem. (Wendell Phillips)

Spirituell sein heißt: Du bist dir bewusst, dass das Überleben ein heftiger Kampf ist, zwischen dir und deinem Selbst.

Wenn der Geist in uns verkümmert, stirbt auch die ganze Welt, die wir um uns herum aufgebaut haben. (Theodore Roszak)

Wir sind hier, um das Leben nach besten Kräften zu bereichern, anstatt alles mögliche von ihm zu bekommen. (Sir William Osler)

Beten heißt nicht, sich selbst reden hören. Beten heißt still werden und still sein und warten, bis der betende Gott hört. (Sören Kierkegaard)

An kleinen Dingen muss man sich nicht stoßen, wenn man zu großen auf dem Wege ist. (Novalis)

Der moderne Mensch glaubt irgendetwas – nämlich Zeit – zu verlieren, wenn er die Dinge nicht schnell und immer schneller erledigt. Und doch weiß er nicht, was er mit der gewonnenen Zeit anfangen soll – außer sie totzuschlagen. (Erich Fromm)

Jeder Heilige hat eine Vergangenheit, jeder Sünder eine Zukunft. (Oscar Wilde)

Jeden Morgen wird der Mensch auf die Probe gestellt, und jeden Abend wird das Urteil gefällt. (Ray L. Smith)

Die Nächstenliebe kennt nur die Not, nicht wie es dazu kam.

Das Böse glaubt nicht an das Gute. Darin liegt seine Macht, aber auch sein Ende beschlossen.

Wenn wir überhaupt eine Neigung hatten, dann vor allem diese: Alles zu wollen, und zwar sofort. Hoffen aber heißt gerade, nichts zu fordern.

Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus.(Johannes 4, 18)

Lieben heißt, das eigene Glück im Glück des anderen zu finden. (Leibniz)

Rastlos, ruhelos zieht der Mensch dahin, die Grenzen der Welt zu erkennen und begegnet doch nur immer sich selbst.

Weil Gott weiß, was Morgen ist, brauchen wir Heute keine Angst zu haben. (Heinrich Giesen)

Der Mensch wird zum Ding, zum Automat: gut genährt, gut gekleidet, aber ohne wirkliche und tiefe Sorge um die Entwick-lung seiner spezifisch menschlichen Eigenschaften und Aufgaben. (Erich Fromm)

Einen Menschen zu lieben heißt, sich selbst zu geben, ohne eine „Sicherheit“ der Gegenliebe zu haben, aber im Glauben daran, dass die eigene Liebe in dem geliebten Menschen Liebe hervorrufen wird. (Erich Fromm)

Wenn man eine Vorstellung davon bekommen will, was Geduld ist, braucht man nur einem Kind zuzusehen, das Laufen lernt. (Erich Fromm)

Sollte es uns aber nicht gelingen die Vision eines reiferen Lebens lebendig zu erhalten, dann stehen wir allerdings der Wahrscheinlichkeit gegenüber, dass unsere gesamte kulturelle Tradition eines Tages zusammenbrechen wird. (Erich Fromm)

Man mag denken, dass es für den modernen Menschen nichts leichteres gibt, als Disziplin zu lernen. Verbringt er nicht täglich acht Stunden auf disziplinierte Weise bei der Arbeit? Tatsache jedoch ist, dass der heutige Mensch außerordentlich wenig Selbstdisziplin außerhalb seiner Arbeit zeigt. Wenn er nicht arbeitet, will er träge sein und nichts tun, will – um ein nettes Wort zu gebrauchen – sich entspannen. (Erich Fromm)

Die Tugend des Alltags ist die Hoffnung, in der man das Mögliche tut und das Unmögliche Gott zutraut. (Karl Rahner)

Unsere furchtbarste Schuld ist das Gute, das ein Mensch von uns denkt und das wir nicht erfüllen. (Emil Gött)

Wer immer an der Erde klebt, dem wird kein Lied gelingen. Nur wer sich aus dem Staube hebt, kann singen. (Eigenbrod)

Das Herz hat Gründe, die der Verstand nicht kennt. (Blaise Pascal)

Die einsichtsvolle Geduld kann auf den rechten Augenblick zum Urteilen und sprechen warten. Unbeherrschtes Reden ergibt sich – wenn nicht aus reiner Gedankenlosigkeit – immer aus einsichtsloser Ungeduld.

(Friedrich Nietzsche)

Verschwiegenheit, innerliches Still-Werden, schafft Raum für den Großmut, für die Möglichkeit, das geistige Licht der Liebe auf allen Gebieten des Daseins auszustrahlen.

Unsere größte Angst ist nicht, dass wir der Sache nicht gewachsen sind, unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich mächtig sind! Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit. Wir fragen uns: „Wer bin ich denn eigentlich, dass ich leuchtend, hinreißend, begnadet und fantastisch sein darf?“ Aber wer sind wir denn, dass wir es nicht dürfen? (Marianne Williamson)

Halte dich im Mittelpunkt des Kreises auf und lasse den Dingen ihren Lauf.

Die Liebe ist langmütig, gütig ist die Liebe. Die Liebe ist nicht eifersüchtig, sie prahlt nicht und bläht sich nicht auf. Sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie hält alles aus. Die Liebe hört nie auf.

Das Fleisch soll der gehorsame Hund des Geistes sein; wohin der Geist es schickt, dorthin muss es springen. Aber wie leben wir? – Das Fleisch taumelt und tobt, der Geist jedoch folgt ihm hilflos und jämmerlich.

Wer vom Ziel nichts weiß, kann den Weg nicht haben, wird im selben Kreis all sein Leben traben. Kommt am Ende hin, wo er hergerückt, hat der Menge Sinn nur noch mehr zerstückt.

wer vom Ziel nichts kennt, kann es doch heute erfahren, wenn es ihn nur brennt nach dem Göttlich-Wahren. Wenn in Eitelkeit er nicht ganz versunken und vom Wein der Zeit nicht bis oben trunken.

Denn zu fragen ist nach den stillen Dingen und zu wagen ist, will man Licht erringen:

Wer nicht suchen kann, wie nur je ein Freier, bleibt im Trugesbann siebenfacher Schleier.

(Christian Morgenstern)

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